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Inhaltliches Rückgrat der Matthäus-Passion bildet der Bericht vom Leiden und Sterben Jesu Christi nach dem Evangelium von MatthäusErgänzt wird er um eingestreute Passionschoräle und erbauliche Dichtungen von Picander in freien Chören und Arien. Die Matthäus-Passion ist neben der Johannes-Passion das einzige vollständig erhaltene authentische Passionswerk von Johann Sebastian Bach. Die Matthäus-Passion ist Bachs umfangreichstes und am stärksten besetztes Werk und stellt einen Höhepunkt der protestantischen Kirchenmusik dar. Die Uraufführung fand am 11. April 1727 in der Thomaskirche in Leipzig statt. Nach Bachs Tod geriet das Werk in Vergessenheit. Den Weg in die breite Öffentlichkeit fand das Werk erst 1829, als es von der Berliner Singakademie unter Leitung des damals erst zwanzigjährigen Felix Mendelssohn Bartholdy wiederaufgeführt wurde.

Mitwirkende:
Brandenburger Stadt- und Domchor
Friedenauer Kantorei
Kleiner Konzertchor des Berliner Mädchenchores (Einstudierung: Patrizia von Palubitzki)
Orchester
Solisten
Leitung: Svenja Andersohn, KMD Marcell Fladerer-Armbrecht

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