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Händel komponierte den „Messiah“ im Sommer 1741. Das Werk gehört bis heute zu den populärsten Beispielen geistlicher Musik des christlichen Abendlandes. Es umfasst in drei Teilen die christliche Heilsgeschichte, beginnend mit den alttestamentlichen Prophezeiungen von Propheten wie Jesaja, das Leben Jesu, seine Geburt, seinen Tod und sein erhofftes zweites Kommen.

Händel setzte „Messiah“ stets in der Fasten- oder Osterzeit auf den Spielplan, doch schon zu seinen Lebzeiten wurde es in Dublin üblich, das Werk in der Adventszeit im Konzertsaal aufzuführen. Diese Tradition breitete sich bald nicht nur in den englischsprachigen Ländern aus. In der Folge wurde das Oratorium manches Mal in seine Teile zerlegt: Weihnachtskonzerte bestehen oft nur aus dem ersten Teil und dem Halleluja, zur Osterzeit werden als Kirchenmusik jene Teile gespielt, welche die Auferstehung betreffen.

Mitwirkende:
N.N. (Sopran)
Saskia Klumpp (Alt)
Maximilian Vogler (Tenor)
Georg Streuber-Chraniuk (Bass)
Berliner Kantorei
Keiner Konzertchor des Berliner Mädchenchores (Einstudierung: Patrizia von Palubitzki)
Sinfonietta 92
Leitung: Matthias Schmelmer

Eintritt: 6 bis 40 €
Kartenvorverkauf ab September 2024

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