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Wandelkonzert mit Kleinem Konzertchor, Konzertchor und Vokalconsort

Wasser und Wasserfrauen sind seit altersher wiederkehrende Motive. Sie regen die Fantasie der Menschen an, bevölkern Märchen, Sagen und Mythen. Auch heute noch lassen sich Dichter:innen und Komponist:innen zu wunderschön poetisch-melancholischen Gedichten, Liedern und Chorwerken verführen. In der Aufführung begegnen uns Nixen, Nymphen und herzensgute Meerjungfrauen, aber auch zerstörerische Sirenen. Von der Lorelei bis zur schaumgeborenen Aphrodite ziehen sie uns magisch an. Das Programm besteht aus Stücken von der Renaissance bis zur Moderne, dramaturgisch mal von den Tuttichören, mal von kleinen Besetzungen dargeboten. Die „Lorelei“ zieht sich dabei als roter Faden durch das Wandelkonzert. Die Stückeauswahl ist ein Statement für die unsichtbare Macht der Frau einerseits und ihre Verletzlichkeit andererseits.

Mitwirkende
Berliner Mädchenchor
Justine Eckhaut, Klavier
Emily Feeney, Percussion, Marimbaphon
Sabine Wüsthoff und Juliane Roever, Leitung

Eintritt: 10 €, ermäßigt 6 € (Schüler:innen, Student:innen, Azubis), Kinder unter 6 Jahre frei (Ticketbuchung nötig)

Das Stadtbad Neukölln wurde zwischen 1912 und 1914 erbaut. Der Grundriss lehnt sich an die Bauform griechischer Tempel und Basiliken an und ist mit Säulen, Wandelgängen, Bildhauerarbeiten und Mosaiken ausgestattet. Zur Zeit seiner Errichtung war das Bad eines der größten und modernsten Bäder Europas. Ursprünglich badeten Männer und Frauen getrennt voneinander in der großen und kleinen Schwimmhalle. Diese bieten den architektonisch wundervollen Rahmen für das Wandelkonzert.

gefördert vom:

Chorverband Berlin

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